Der Mensch will sich und seine Habseligkeiten vor möglichen Zerstörungen durch Naturgewalten bestmöglich verhindern. Dazu gehören Projekte, die in Katastrophen die Folgen vermeiden oder zumindest erheblich begrenzen helfen. Solche Projekte haben zum Beispiel zum Inhalt den Hochwasserschutz, den Schutz vor Brand, Blitzschlag, Smog, Sturm, Hagel, Hitze und Kälte, Unfällen, Emissionen, Immissionen, Krankheiten, Epidemien, Seuchen, Hunger, Vandalismus, Gebrechen, Vergiftungen, Krieg und Terror.
Es geht immer darum, die Realität zu akzeptieren, dass im Zweifelsfall die Mittel nicht reichen werden, um die naturbedingten oder auf menschliches Fehlverhalten, Absicht oder Zufällen möglichen Katastrophen nicht verhindert werden können. Was getan werden kann, ist zumindest für die wahrscheinlichen Katastrophen Schutzvorrichtungen zu bauen, zu pflegen und zu erhalten und fortlaufend der sich verändernden Bedrohungen anzupassen.
Da die Nutznießung aus den Projekten erst im Katastrophenfall anfällt, ist eines der Schlüsselthemen in solchen Projekten die Erstfinanzierung und die Finanzierung der Folgekosten - auch und gerade dann, wenn "nichts passiert".
Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Spezifikationen des Projektmanagements für diese Branche bzw. für diese inhaltlichen Schwerpunkt ihres Projekts.
Praxisfälle der Teilnehmer können konkret bearbeitet werden.
(auszugsweise):
Grundlagen des spezifischen Projektmanagements
Fachbegriffe
Typischer Ablauf eines Projekts
Typische Projektorganisation
Projektphasen
Zweckmäßige Methoden
Hilfsmittel für die Projektplanung
Hilfsmittel für die Projektsteuerung
Typische Schnittstellen
Typische Art und Weise des Schnittstellenmanagements
Typische Besonderheiten der Verträge und Vereinbarungen
Anforderungen an die branchenspezifische Fachkompetenz der
Projektleitung
Konsequenzen für die Führungsorganisation des Unternehmens
Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für das Projektmanagement
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?