HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier




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Level:

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Level 20


Schutz gegen Zerschlagung.

Kurzbeschreibung:

Projekte, die das Unternehmen vor Zerschlagung schützen sollen, haben zum Inhalt, die Verfügungsmacht der Unternehmer, Eigentümer und / oder aller oder einzelner Führungskräfte zu begrenzen.

Bei Projekten mit dem Inhalt "Schutz vor Zerschlagung" geht es meistens um

  • Ermittlung von Gesetzen, die internen Personen Vorteile versprechen, wenn sie das Unternehmen insgesamt oder teilweise verkaufen
  • Sicherstellung von Regelungen in den Statuten, Verträgen mit den entscheidenden Personen, betrieblichen Vereinbarungen und in den Verträgen mit Dritten, dass bereits Gespräche über mögliche Veräußerungen des Unternehmens im Ganzen oder von Teilen davon mit hohen Nachteilen verbunden werden
  • Ermittlung, Festlegung und Durchsetzung der Regelungen, die auch bei unternehmerisch und betriebswirtschaftlich sinnvollen Bildungen von rechtlich selbstständigen Unternehmen keine separierte Veräußerung begünstigen
  • Sicherstellung von solchen Vernetzungen der internen Strukturen und Abläufe, dass eine Abtrennung von Teilen des Geschäftsbetriebes zum möglichen Zwecke der separaten Veräußerung sehr auffällig und insbesondere so aufwändig würde, dass die Kosten hierfür sich kaum rechnen könnten
  • Erstellung der Geheimhaltung von internen Geschäftsberichten, Wirtschaftlichkeitsrechnungen, Prognosen und Geschäftsmodellen für alle Geschäftszweige und für alle Funktionsbereiche
  • Sicherstellung der Unmöglichkeit, Unwahrscheinlichkeit oder zumindest Transparenz von Strategien Dritter, Sympathiepersonen in leitende Funktionen einzuschleusen, die den Unternehmensaufkauf oder von Teilen des Unternehmens durch Dritte begünstigen sollen (Abwehr von Trojanern)
  • Schaffung einer Organisationsstruktur, die bei allen Gefahren, auch bereits bei vermutlichen, sicherstellt, sich konsequent von allen internen Personen zu trennen, deren Verhaltensmuster bei Planungen, Entscheidungen, in der Führung und im Tagesgeschäft nicht ausschließen lassen, dass sie die Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit des Unternehmens weiterhin fördern.
  • Erfassung und Konservierung des Wissens in einer Art und Weise, dass Schlüsselinformationen und das wesentliche Unternehmenswissen bei einem unerwünschten Aufkauf dem Aufkaufenden nicht zur Verfügung stehen oder von ihm nicht oder nur unwirtschaftlich nutzbar sind
  • Ermittlung und gegebenenfalls Änderung von risikoreichen Regelungen bezüglich den Eigentümern, Kapitalgebern, Finanziers und Gesellschaftsverträgen bzw. Statuten
  • Strategische Planung der Kommunikation, Information und der Organisation für den Unternehmensverkauf

Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Spezifikationen des Projektmanagements für diese Branche bzw. für diese  inhaltlichen Schwerpunkt ihres Projekts.

Praxisfälle der Teilnehmer können konkret bearbeitet werden.

Inhalte von Beratungsleistungen, Trainings, Seminaren, Checklisten, Werkzeugen und Literatur, die mit dem genannten Titel, der ID oder dem Veranstaltungstyp gekennzeichnet werden / sein können:

(auszugsweise):

Grundlagen des spezifischen Projektmanagements
Fachbegriffe


Typischer Ablauf eines Projekts
Typische Projektorganisation
Projektphasen
Zweckmäßige Methoden
Hilfsmittel für die Projektplanung
Hilfsmittel für die Projektsteuerung
Typische Schnittstellen
Typische Art und Weise des Schnittstellenmanagements
Typische Besonderheiten der Verträge und Vereinbarungen

Anforderungen an die branchenspezifische Fachkompetenz der Projektleitung

Konsequenzen für die Führungsorganisation des Unternehmens
Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für das Projektmanagement

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