Der Erfolg der Projektarbeit wird meist auch an der Einhaltung von Terminen gemessen. Was kann oder muss die Projektleitung tun, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden (können, dürfen oder müssen) und die Termine drängen? Welche Möglichkeiten bestehen, wenn die Lieferungen und Leistungen nicht erfolgen, fehlerhaft sind, falsch erfolgten oder nicht mehr möglich sind? Was tun, wenn man selbst verpflichtet ist, aber die Vereinbarungen nicht oder nicht mehr erfüllen kann (darf, will, soll oder muss)?
Solche Fragen werden bearbeitet. Es geht dabei einerseits um die juristischen Grundlagen und die Rechte und Pflichten der Beteiligten. Andererseits geht um die Früherkennung von voraussichtlichen Vertragsstörungen, die so genannten "schwachen Signale". Die Teilnehmenden setzen sich mit solchen Warnsignalen auseinander und bearbeiten angemessene Strategien für formal korrektes und wirksames Verhalten, um den Projekterfolg zu sichern.
Verträge:
Wirksamkeit
Ernsthaftigkeit
Erfüllbarkeit
Verbindlichkeit.
Vertragsstörungen
Nicht-Erfüllung
Schlechterfüllung
Falscherfüllung
Warnsignale für erwartbare Vertragsstörungen
in den Personen der Vertragsparteien liegend
in der Situation liegend
in den Rahmenbedingungen liegend
im Umfeld liegend
Höhere Gewalt
Veränderungen, die die Erfüllung des Vertrages nicht (mehr)
möglich machen
Rahmen und Bedingungen, unter welchen keine Erfüllung mehr
gefordert werden kann (Unmöglich werden der Leistung)
Was tun, wenn die Leistung erbracht, aber nicht mehr abgenommen
werden (kann, darf, soll oder muss)?
Grenzfälle
Betrug
Täuschung
Korruption
Bestechlichkeit
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?