HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier




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Level:

Level 1

Level 2

Level 3

Level 4

Level 5


Konfliktmanagement, Konfliktführung (Grundlagen).

Kurzbeschreibung:

Da Projekte per definitionem "neuartig" sind (DIN 69901) ist - wie bei allen Neuerungen - es völlig normal, dass Konflikte auftauchen. Es gehört zur Qualität des Projektmanagements sicherzustellen, dass im Projekt die notwendigen Konflikte auftreten und bearbeitet werden.

Viele Konflikte treten unvermittelt auf. Oft zu Zeitpunkten oder mit Inhalten oder mit Personen, bezüglich denen Konflikte nicht erwartet wurden. In vielen Fällen sind die Projektleiter selbst eine der Konfliktparteien, d.h. sie haben die Doppelaufgabe zu lösen, den Konflikt zu führen und gleichzeitig die eigenen parteilichen Interessen zu wahren. Die Art und Weise der Konfliktführung entscheidet oft über den Projekterfolg und das weitere Leistungsklima im Projekt.

Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.

Inhalte von Beratungsleistungen, Trainings, Seminaren, Checklisten, Werkzeugen und Literatur, die mit dem genannten Titel, der ID oder dem Veranstaltungstyp gekennzeichnet werden / sein können:

Konflikte, Ursachen, Ankündigungen, Ausbruch, Erscheinungsformen
Ermittlung der Konfliktinhalte (Gegenstände des Konflikts)
Ermittlung der Konfliktparteien (Betroffene, Beteiligte, Nutznießer)
Ermittlung der Eskalationsstufe des Konflikts
Ermittlung der voraussichtlichen Dynamik des Konflikts
Ermittlung der angemessenen Strategie der Konfliktführung
Ermittlung der Interventionen und des angemessenen Verhaltens im Konflikt
Ermittlung der Wege der Konfliktbeendigung (Entscheidungen, Veränderungen, Auflösungen)

Kosten und Ressourcen für die Konfliktführung und das Konfliktmanagement

Vorbeugende Maßnahmen
Standortbestimmungen
Reflexionen

Verankerung des Konfliktmanagements in den Projektabläufen
Eskalationsmodelle

Methoden des Konfliktmanagements (Grundlagen)

Vorbeugung
Umleitung, Umgehung von Konflikten
Begrenzung von Konflikten
Begrenzung des Wirkung / Auswirkung von Konflikten
Begrenzung der Eskalation
Begrenzung der Konfliktfolgen

Nutzung der unternehmensspezifischen Routinen, Gewohnheiten, Vorgehens- und Verhaltensmuster

Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.