In Projekten fallen rasch sehr unterschiedliche Daten in mitunter großen Mengen an. Das Equiqment muss in der Lage sein, die Datenmengen zu verarbeiten. Ferner ist eine zügige Datenbe- und -verarbeitung sicherzustellen.
Die Teilnehmenden erarbeiten beispielhaft, welche die Daten im Projekten strukturiert, gespeichert, verteilt, gesichert, zusammengeführt, aktuell gehalten, fortgeschrieben, gelöscht und wiederhergestellt werden können. Sie setzen sich insbesondere mit den Anforderungen auseinander, die das Projekt bzw. das Projektmanagement an das Datenmanagement stellt. Sie entwickeln die Aufgaben des Projektmanagements, um ein funktionales Datenmanagement zu sorgen.
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Bestandsaufnahme der Daten-Technologie
Eingabeorte
Ausgabeorte
Speicherorte
Zugriffsmedien
Distributionsmedien
Bestandsaufnahme der Eigentümerschaft der Datenträger aller Art
Bestandsaufnahme der Eigenschaften der Daten (Schutzbedürfnisse, temporäre Daten, Daten mit Rechtsverbindlichkeiten, Entscheidungsvorlagen, Daten zur Steuerung von Prozessen und Entscheidungen)
Updates
Backups
Risiken der Datenmanipulation, der Datenvernichtung, des
Datenuntergangs, der Datenfälschung, der Datenverbreitung in
Projekten und durch das Projektmanagement
Anforderungen an den physischen Datenschutz (Datenverteilung,
Zugriffsrechte...)
Risiken für die Daten, die Schutzbedürfnisse durch die neuen
Technologien (Web2, Foren, Chat,...)
Verantwortung für das Datenmanagement in Projekten
Regeln und Spielregeln für den Zugang zu Daten
Regeln und Spielregeln des Umgangs mit Daten
Konsequenzen bei Nichtbeachtung oder Verletzung der Regeln und
Spielregeln
Anforderungen an das Datenmanagement
inhaltliche, sachliche
methodische
technische
persönliche; Auswahl des Personals für das Datenmanagement
Prüfung und Auswahl der Verlässlichkeit von Services im
Datenmanagement
Warnsignale für Fehler und Mängel bzw. Fehlentwicklungen im Datenmanagement
Methoden des Datenmanagements (Grundlagen)
Nutzung der unternehmensspezifischen Routinen, Gewohnheiten,
Vorgehens- und Verhaltensmuster
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet
werden.
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?