Jedes Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten ist von vielen äußeren und inneren Vorgängen, Beziehungen, Positionierungen der Vergangenheit, der Gegenwart und der vermuteten Zukunft beeinflusst. Jedes Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten ist zielgerichtet, d. h. bedeutet eine Veränderung eben dieses Gefüges, des "Systems".
Die Teilnehmenden erfahren auf der Grundlage von "einfachen" Systemmodellen die Wechselwirkungen in einem System zu erkennen. Es geht insbesondere darum, die Optionen für das Handeln und Verhalten und deren Wirkungen zu erhöhen. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit der Selbstorganisation und Selbstregulierung von Systemen. Ferner geht es darum, wirkungsvoll zu intervenieren, um ebendiese Fähigkeiten der Selbstorganisation und der Selbstregulierung für die Projektarbeit nutzbar zu machen.
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Überblick über die Systemtheorie
Das Projekt als "System"
Das Projektmanagement als Steuerungseinheit im "System Projekt"
Das Projektmanagement als "Subsystem" im "System Projekt"
Das Projekt als "Subsystem" im "System Gesamtorganisation /
Unternehmen"
Strukturen der Systeme
Prozesse der Systeme
Energien der Systeme
Wechselwirkungen der Systeme
Verhalten des Gesamtsystems und wie es durch die Beiträge der
Systemmitglieder
Grenzen des Systems
Innen und Außen der Systeme
Eigenzeiten der Systeme
Selbstorganisation und Selbstregulierung
Umgang mit Ressourcen des Systems
Disziplinierung der Systemmitglieder
Dynamik der Systeme
Rollen, Funktionen, Emotionen
Möglichkeiten einer zielgerichteten Systemsteuerung
Positionen
Interpositionen
Knoten
Subsysteme
Interventionen
Verhalten
Konsequenzen für das Projektmanagement
Konsequenzen für die eigene Rolle, Funktion und Verantwortung
Konsequenzen für die Projektorganisation
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?