In Projekten wird üblicherweise kräftig beraten: Experten werden gehört, Erfahrene weisen die Neulinge ein, Vorgesetze unterstützen ihre Mitarbeiter, Kollegen ringen um die bessere Lösung zu vielen Zeitpunkten, zu vielen Themen und in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen. Eine Beratung kann nur gelingen, wenn bestimmte Regeln beachtet werden.
Die Teilnehmenden unterscheiden zwischen Führungs-, Lern- und
Beratungsbeziehungen. Sie planen und organisieren die in
Projekten notwendigen Beratungsprozesse. Sie setzen sich damit
auseinander, wie die richtige Beratung durch die richtigen
Personen in der richtigen Art und Weise am richtigen Ort
geleistet werden kann. Dazu entwickeln sie angemessene formelle
und organisatorische Regelungen für die Beratung. Sie klären
auch die Konditionen, die notwendigen Vereinbarungen und die
Konsequenzen, wenn der Beratung gefolgt wird oder aber anderes
geschieht.
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet
werden.
Grundlagen der Beratung
Vereinbarkeit von Führungsbeziehungen und Beratungsbeziehungen
Ausgestaltung der Rolle des Beraters
Notwendige Regeln und Vereinbarungen, die mit dem Berater zu
treffen sind
Die Eigenverantwortung für die Entscheidungen (trotz der
Beratung)
Beratungsformen
Beratungsanlässe
Beratungsinhalte
Beratungsregeln
Beginn und Ende der Beratung
Vergütungen
Vorsteuerung der Berater (Briefing)
Beratung als Teil des Arbeitsprozesses
Beratung als Teil der Führungsaufgaben
Konsequenzen für die eigene Beratungen
Konsequenzen für das Projektmanagement
Konsequenzen für die Führung und Steuerung von Projekten
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?