Das Auftreten der in den Projekten tätigen Personen prägt in
einem hohen Maße das Bild über das Projekt. Schnell sind durch
Wichtigtuereien, aber auch durch Dramatisierungen oder Gespräche
"im vertraulichen Kreise" Dinge in den Umlauf gebracht, die
nicht mehr zu korrigieren sind. In ähnlicher Weise wirken die
Kleidung, die Umgangsformen, die Rituale, das persönliche
Erscheinungsbild sowie das Aussehen der Unterlagen und die
Ordnung am Arbeitsplatz. Sprachstil am Telefon, in E-Mails,
Briefen, Verträgen und anderen Dokumenten sowie die formelle
Inszenierungen von sich selbst oder von Schlüsselpersonen,
Begrüßungsrituale und anderes mehr sind Themen, die nach einem
projekttypischen Stil unter Wahrung der Etikette gestaltet
werden müssen.
Neben solchen Gestaltungsaufgaben widmen sich die Teilnehmen
auch den Anforderungen, sich angemessen gegenüber
Schlüsselpersonen, in formellen Begegnungen und bei offiziellen
Anlässen zu bewegen und zu verhalten.
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet
werden.
Grundlagen von Stil und Etikette als Ausdruck der Kultur
Elemente eines eigenen Stils
Die Sicherung der Durchgängigkeit eines eigenen Stils
Tischregeln, Tischordnungen
Begrüßungsregeln
Inszenierung von Schlüsselpersonen
Symbolik von Stil und Etiketten (z.B. durch die Art und Weise
von Gestaltungen von Arbeitsessen)
Umgang mit Geschenken
Offizielle Reden
Offizielle Dankesworte
Anforderungen an die Kleidung bei bestimmten Anlässen bzw. bei
der Begegnung bestimmter Personen
Faux pas - was nun?
Umgang mit Auffälligkeiten von Dritten
Tabuthemen im betrieblichen Begegnungen
Die dezente Hinweisung, Zurechtweisung
Die wohlformulierte Ablehnung unangemessener Angebote
Schmeicheln, nette Worte, Gefälligkeiten
Sicherung der Nachhaltigkeit eines Stiles (Beharrlichkeit)
Konsequenzen für das Projektmanagement
Konsequenzen für die Führung und Steuerung von Projekten
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?