HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier




.

Level:

Level 6

Level 7

Level 8

Level 9

Level 10


Führung von Netzwerken.

Kurzbeschreibung:

Unter Netzwerken werden hier soziale Beziehungsgefüge verstanden, die mehr oder weniger strukturiert und organisiert sind. Häufige Zwecke der Netzwerke sind der informelle Austausch und das Monitoring für Neuerungen, Chancen und Risiken. Für Projekte können allerlei Netzwerke neu gebildet und bestehende entsprechend instrumentalisiert werden. Die Federführung für die Netzwerke obliegt oft jener Person, die sie initiiert hat, das Management oder die Ressourcen bereitstellt.

Netzwerke lassen sich in der Regel nicht beliebig "abschalten". Sie haben eine Reihe von erwünschten und unerwünschten Neben- und Nachwirkungen.

Die Teilnehmenden setzten sich mit den Möglichkeiten, Methoden, Vorgehensweisen, Prozessen und Maßnahmen auseinander, wie sie Netzwerke in neue oder laufende Projekte integrieren - oder aber fernhalten.

Die Teilnehmenden setzten sich mit den Möglichkeiten, Methoden, Vorgehensweisen, Prozessen und Maßnahmen auseinander, wie sie ein Netzwerk so führen können, dass der Nutzen für das Projekt höher ist und bleibt als die Risiken, die sich aus dem Netzwerk ergeben (können).

Inhalte von Beratungsleistungen, Trainings, Seminaren, Checklisten, Werkzeugen und Literatur, die mit dem genannten Titel, der ID oder dem Veranstaltungstyp gekennzeichnet werden / sein können:

(auszugsweise):

Netzwerkformen

Offene Formen

Lobby
Freundeskreise
Förderkreise
Sponsorenkreise
Expertenkreise

Verdeckte Formen

Informelle Treffen am Rande von Tagungen, Kongressen
Arbeitstagungen
Organisationsübergreifende Workshops
Lehrgänge, Seminare
Lerngruppen, Arbeitsgruppen
Projekte, Initiativen
Ehrenamtliches Engagement

Vorteile und Nachteile der einzelnen Netzwerkformen
Anforderungen an die Führung und Steuerung der jeweiligen Netzwerke
Anforderungen an die Führungsaufgaben bezüglich der Teilnahme, Zugehörigkeit, Rollen, Funktionen und Verantwortungen in den jeweiligen Netzwerken

Führungsaufgaben

Schutz von Daten und Betriebsgeheimnissen
Schutz von Personendaten
Schutz von Informationen über Beziehungsgefüge, Innovationen, Trends, Projekte, Problemstellungen, Erfahrungen
Schutz von Know How
Planung und Steuerung der Ressourcen für die Netzwerkarbeit
Kontrolle der Inhalte der Netzwerkarbeit
Kontrolle der Interessen der Netzwerkbeteiligten
Aussteuern von Personen, die sich wie Spione, Trojaner, Trittbrettfahrer verhalten
Festlegung der erlaubten, unerwünschten und verbotenen Netzwerke
Verpflichtung der Projektbeteiligten zum entsprechenden Verhalten
Zugangsbegrenzungen

Konsequenzen für die Regeln und Spielregeln für den Einsatz, die Mitgliedschaft, die Gründung und die Mitwirkung von Projektverantwortlichen und Projektmitgliedern in Netzwerken
Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für die Kontrollaufgaben
Konsequenzen für die Führungsaufgaben im Projekt
Konsequenzen für die Projektleitung

Ermittlung und Vereinbarung der Art und Weise der Unterstützung der Teilnehmenden (Praxisbegleitung, Coaching, Mentoring)